Um das individuell passende Arzneimittel finden zu können, ist ein ausführliches
Erstgespräch (Erstanamnese) von circa ein- bis
zweistündiger Dauer notwendig. Dies
dient dem Kennenlernen Ihrer Beschwerden, des Krankheitsverlaufs und Ihrer besonderen
Gewohnheiten und Wesenszüge. Falls vorhanden,
bringen Sie bitte eine Liste regelmäßig eingenommener Medikamente,
Krankenberichte oder Befunde mit.
Die Gabe des homöopathischen Mittels
erfolgt meist einmalig als Hochpotenz in
Form sogenannter Globuli (benetzte
Milchzuckerkügelchen).
In den ersten Tagen oder Wochen nach der
Arzneimittel-Einnahme können als Ausdruck
einer Heilungsreaktion bekannte Beschwerden
vor ihrem Verschwinden kurzfristig verstärkt
auftreten.
Damit die Arzneimittelwirkung nicht gestört
wird, soll für die Dauer einer homöopathischen
Behandlung auf bestimmte Stoffe
und Nahrungsmittel (=Antidote) verzichtet
werden. Dazu zählen:
- Ätherische Öle wie Pfefferminze / Menthol
(u.a. in Zahncreme,
Bronchialbalsam,
Kaugummi, Bonbon, Duftlampe, Sauna-Aufguss, etc. enthalten)
- Campher (Bronchialbalsam, etc.)
- Kaffee (auch in Cappuccino-Eis, Mokka-Schokolade, etc.)
Um den Heilungsverlauf beobachten, einschätzen
und unterstützen zu können, sind
anfänglich regelmäßige Folgetermine in
meist vier- bis sechswöchigen Abständen
nötig.
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